„Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten.“ Diese alte Lebensweisheit wurde heute im Kölner Jugendpark am ersten Wettkampftag des (der?) BMX Cologne 2014 nicht ganz bestätigt. Viel Licht gab es tatsächlich und es wurden Temperaturen erreicht, welche die herumlaufenden Wassereisverteilerinnen zu den am meisten gefeierten Menschen auf dem Gelände machten. Ein leichter Schatten fiel allerdings auf den Dirtparcours: Weil die Erde, mit der die Hügel gebaut wurden, dank sintflutartiger Regenfälle in den vorigen Wochen noch nass war, bröselte immer wieder die Landung des ersten Sprunges weg. So hatten die Fahrer, die wegen der Haifischflosse sowieso schon die Hosen voll hatten, auch noch zu wenig Schwung, was zwar zu vielen interessanten Stürzen führte, aber leider nicht ermöglichte, einen Contest durchzuführen. Der wird dank einer Nachtschicht der Herren Baum & Moratz dann morgen abend als direktes Finale ausgetragen.
Mehr Schatten: Harry Main versägte einen Flair Dropin ziemlich hart und schlug quasi ungebremst mit der Seite im Flat auf. Er konnte danach noch laufen und sollte morgen starten können.
Paul Thölen kann inzwischen alle Hips des Bowls perfekt bedienen. Das liegt wahrscheinlich an seinem Konsum von Slushies in den Farben der Deutschlandflagge.
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