Als Flatlander wird man von Filmern häufig dazu verdonnert, Spots zu fahren, die ein klar denkender Mensch normalerweise links liegen lassen würde. Aber solange der Typ hinter der Kamera eine „interessante Einstellung“ wittert, ist es ihm doch egal, ob die von ihm ausgesuchte Fläche viel zu klein und uneben ist. Der Flatlandweltmeister Adam Kun war neulich auf einer Promotiontour in Belgrad, wo er mit genau diesem Problem konfrontiert wurde. Erschwerend kam hinzu, dass das Video von seinem Aufenthalt in nur einem Tag abgedreht sein musste. Doch zum Glück fanden sich auch das ein oder andere Plätzchen, für die fachgerechte Ausübung seiner Kunst, so dass am Ende ein sehenswertes Filmchen rumgekommen ist, das auf einer alten Burg, in einem Museum für moderne Kunst und auf einer Party gefilmt wurde.
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