Björn Elvering sollte jedem seit der Bcrossionale 2006 bekannt sein. Da hatte er, wie man in der Musikbranche sagen würde, seinen Durchbruch.
Mittlerweile hat sich einiges für Björn geändert. Erst gabelte ihn wethepeople auf, dann Nike 6.0 und zu guter letzt noch der People’s Store. Zeit mal nachzuhorchen, was bei ihm gerade so am cracken ist…
Björn Elvering sollte jedem seit der Bcrossionale 2006 bekannt sein. Da hatte er, wie man in der Musikbranche sagen würde, seinen Durchbruch.
Mittlerweile hat sich einiges für Björn geändert. Erst gabelte ihn wethepeople auf, dann Nike 6.0 und zu guter letzt noch der People’s Store. Zeit mal nachzuhorchen, was bei ihm gerade so am cracken ist…
What’s crackin’ Björn Elvering?!
Bin gerade aus den USA zurück und hocke seitdem krank zu Hause. Wahrscheinlich habe ich irgend so einen panamerikanischen Virus importiert. Man sollte mich in Quarantäne stecken.
Wie sieht ein langweiliger Tag in Leben des Björn Elvering aus?
Viel zu früh morgens Mathevorlesung haben. Dann fängt es in Strömen an zu regnen, sobald ich einen Fuß vor die Anstalt namens Fachhochschule setze. Also nichts mit Rad fahren. Ab nach Hause und parallel fernsehen und die ewig gleichen Internetseiten abchecken, und das so lange, bis ich endlich wieder schlafen gehen darf. Natürlich ohne Freundin, weil die hunderte von Kilometern weit weg ist.
Wie sieht ein spannender Tag im Leben des Björn Elvering aus?
Je mehr Dinge vom Alltag abweichen, desto spannender sind sie natürlich auch. Bestes Beispiel dafür wäre z.B. der Roadtrip, von dem ich schon gesprochen habe. Unterwegs mit Leuten, die man kaum kennt, an Orten, von denen man nie gedacht hätte, dass man dort je hinkommt. Spots fahren, die man in Videos gesehen hat und einfach nicht wissen, was als nächstes kommt.
Wieviele Biere müssen bei einer Streetsession dran glauben?
Haha, gute Frage. Wenn ich noch vor habe, ordentlich zu fahren, dürfen es nicht mehr als zwei sein. Nach allem, was darüber hinausgeht, fühle ich mich auf dem Rad wie George Bush im Irak – ziemlich unsicher. Allerdings arten die Sessions, denen ich gerne beiwohne, zuweilen schnell in abhängen aus. Da dürfen es dann schon mal ein paar mehr Bierchen sein…
Wie kam es zu deinem Job bei Nike 6.0 und was machst du genau?
Man hat mich nett gefragt und ich habe ja gesagt, eigentlich ganz einfach. Ich kümmere mich ums Team, halte Ausschau nach potentiellen Fahrern, versuche kreative Ideen einzubringen und Events mit zu gestalten und zu planen. Außerdem habe ich die Ehre, auf Trips den Mietwagen zu fahren. (Was auch ganz gut klappt, solange es kein acht Meter langer Van ist, mit dem ich in falscher Richtung eine Einbahnstraße runter rase.)
Die Berliner Street Szene in fünf schlagkräftigen Stichpunkten…
Hmm, „eine“ Berliner Street Szene gibt es eigentlich nicht, aber ich versuche es trotzdem mal.
– riesig
– über die Stadtteile verstreut
– zu faul, um irgendwo hin zu fahren
– stolz auf ihre Stadt
– ständig am chillen
Ich hoffe, es fühlt sich niemand beleidigt, wenn ich als zugezogener so was schreibe, haha.
Text: Kay Beutling
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