Hier ist der Grund dafür, dass in den letzten Monaten der VHS-Recorder bei uns im Büro öfter benutzt wurde als die Kaffeemaschine und alle Mitarbeiter_innen inzwischen ganz genau wissen, wann Mat Hoffman mit selbstgenähter Platzwunde Halfpipe gefahren ist. Passend zu BMX Cologne vom 18.-20. Juli wird in der einstündigen Dokumentation „Ritual – 30 Years of BMX in the Jugendpark“ aufgerollt, wie alles begonnen hat, ab welchem Zeitpunkt man keine eigenen Rampen mehr zum Contest mitbringen musste und wer am meisten Eindruck hinterlassen hat. Wir sind jedenfalls schon schwer gespannt auf die große Premiere, die am 17. Juli 2014 im Cinedom Köln stattfindet. Tickets dafür kosten 8 Euro (plus 2,50 Euro bei Onlinebestellung) und sind ab sofort auf HIER erhältlich.
Auf den folgenden Seiten findest du ein paar Bilder zu diesem tollen Projekt, alles Weitere erklärt die offizielle Pressemitteilung:
„In den frühen 80ern suchten Kölner BMXer nach einem Platz, wo sie fahren konnten. Die Mitarbeiter des Jugendparks waren sofort von der Idee begeistert und stellten einen Platz zur Verfügung, wo 1984 das erste BMX-Rennen auf Hindernissen aus Holz ausgetragen werden konnte. Im Jahr darauf folgte ein Freestylecontest. Damals gab es keinen Masterplan, eine Contestserie ins Leben zu rufen, die über Jahrzehnte hinweg stattfinden und eine einzigartige Stellung im BMX-Zirkus einnehmen sollte.
Was als winziges BMX-Rennen mit 50 Teilnehmern begann, entwickelte sich zum größten BMX-Festival der Welt, für das Jahr für Jahr hunderte von BMXern nach Köln reisen.
Das war für uns Grund genug, ein bisschen genauer hinzuschauen, was in den letzten 30 Jahren alles passiert ist. Nicht nur die Räder sehen heute anders aus, auch der gesamte Sport und die Szene haben sich geändert. Neue Tricks wurden erfunden, Fahrer sind gekommen und gegangen und das Interesse an BMX hat ständig zugenommen. Wir haben eine Menge Leute nach ihren Erinnerungen gefragt, Videotapes aus der ganzen Welt gesammelt und daraus eine 60-minütige Dokumentation über BMX im Kölner Jugendpark gemacht.“
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