Es gibt seit Jahren Bemühungen, das Fahrrad zu „verbessern“. Bis jetzt waren diese Anstrengungen auf Fahrradgattungen beschränkt, die sowieso schon hart an der Grenze zur Sinnlosigkeit konstruiert wurden: Liegeräder, Elektroräder, Triathlonräder etc.
Bei gizmodo kann man sich ein Bild davon machen, was passiert, wenn jemand ohne Ahnung von der Materie versucht, das BMX-Rad zu verbessern. Die Form des Rahmens wurde zwar konsequent an heutige besonders innovative Konstrukte angelehnt und treibt das Prinzip „Mein Rahmen ist flacher als deiner“ auf die Spitze.
Dafür wird aber auch eine Sattelstütze fällig, die man heute wohl von Sören Jacobs Rad abschrauben oder im Flatlandfachhandel beziehen muss. Wie so ein Ungetüm dann in den geschätzt eineinhalb Zentimetern Platz über dem Innenlager befestigt werden kann, ist wohl die wirkliche Glanzleistung des Designers. Immerhin hat die Karre Maxxis-Reifen, irgendwas muss sie ja mit einem BMX gemeinsam haben. Erinnert sich eigentlich noch jemand an Jad? Die Firma, die exakt solche Rahmen produzierte? Eben.
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