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Red Bull „Dirt Conquers“ Gallery

In Mexiko fand letztes Wochenende ein Contest statt, der ein ähnliches Konzept wie der Dirtcycle Invasion in den letzten beiden Jahren verfolgte. Anstatt aus Beton bauten Dave King, Clint Reynolds und Konsorten in Guadalajara einen Bowl aus Erde, ein wenig Zement musste allerdings noch untergemischt werden, damit das alles hart genug wurde. Hier sind ein paar Bilder von einem allem Anschein nach gelungenen Event.

Und hier ist noch der offizielle Pressetext von Bart de Jong und ein Video wird es sicher auch bald geben:

Die drei BMX-Disziplinen Dirt, Street und Park auf einmal unter einen Hut zu bringen ist eine nahezu unlösbare Aufgabe. Red Bull „Dirt Conquers“ hat sich dieser Herausforderung erfolgreich angenommen und es ermöglicht, dass 25 der weltbesten Fahrer ihr Können vor 15.000 Zuschauern im Parque Metropolitano zur Schau stellen können.
Weder Regen am Vortag noch 28 Grad im Schatten konnten die Zuschauer davon abhalten, bereits in den frühen Morgenstunden aufzutauchen. Der Platz war schon Stunden vor dem offiziellen Anfang des Events rappelvoll.

Ryan Nyquist bewies einmal mehr, warum er als lebende Legende gilt und holte bei der ersten Ausgabe von Red Bull „Dirt Conquers“ den Sieg. Er gewinnt nicht ohne Grund seit 15 Jahren Contests auf der ganzen Welt, inklusive der X-Games. In Mexiko hat er sich sogar als Erstplatzierter qualifiziert und bis zum Podium seinen Vorsprung gehalten.
Sein Mitstreiter AJ Anaya aus Chihuahua zeigte einige spektakuläre Runs mit über zwei Meter hohen Airs und schaffte sogar einen 360 Triple Tailwhip bevor er zu Boden ging.
„Der Schlüssel zu Erfolg war es, konstant zu fahren. Es war wichtig, die Tricks im richtigen Moment zu machen. AJ war definitiv einer der besten Teilnehmer und ich habe den Konkurrenzdruck auf jeden Fall gespürt“, sagte Nyquist.

Nyquist ist ein Dirt- und Parkspezialist und zeigte eine solide Routine mit Backflips, Barspins und Tailwhips ohne einen einzigen Fehler.
Red Bull „Dirt Conquers“ war unglaublich. Um ehrlich zu sein, war das der originellste Event, den ich je gesehen habe. Es war wundervoll, und ich kann nur hoffen, dass ich noch einmal die Chance bekomme, daran teilzunehmen. Ich glaube fest daran, dass dieses Event eine große Zukunft hat und ein absoluter Erfolg war.“
Das Cradle galt als das schwierigste Obstacle auf dem von Dave King und Alex Vazquez konzipierten Parcours. Die Teilnehmer erklärten aber einstimmig, dass jeder einzelne Bereich ihnen alles abverlangte. Besonders der Australier Ryan Guettler konnte davon ein Lied singen. Er haute einen Double Backflip raus, stürzte aber anschließend gleich drei Mal, was ihm einen Platz auf dem Podium kostete.

Für Anaya ist der zweite Platz eine sehr gute Platzierung. „Ich fühle mich sehr gut. Es war ein Riesenevent und ein zweiter Platz hinter Ryan Nyquist erfüllt mich mit Stolz, weil er eine Legende ist. Der letzte Sturz kostete mich mehr als alles andere, aber ich wollte die Juroren zwischen den Tricks in die Augen schauen. Hätte das geklappt, hätte ich ohne Zweifel besser abgeschnitten.“

Der dritte Platz auf dem Podium ging an den Brasilianer Leandro Moreira, „Best Trick“ an Mike „Hucker“ Clark. Ebenfalls erwähnenswert ist der vierte Platz von Rob Darden, der zusätzlich einen Preis für die beste Line überreicht bekam. Außerdem wurde bei Dirt Conquers noch eine Wildcard für Anthony Napolitan’s Red Bull „Dreamline“-Dirtcontest vergeben, der an Ryan Guettler ging.

Ergebnisse:

1. Ryan Nyquist
2. AJ Anaya
3. Leandro Moreira
4. Rob Darden
5. Maxime Charveron
6. Corey Bohan
7. Ryan Guettler
8. Sergio Layos
9. Ben Wallace
10. Víctor Salazar

Fotos: Lucho Vidales / Red Bull Content Pool

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