Natürlich konnte am Wochenende nicht nur Falschgeld ausgegeben werden. Für Abkühlungen sorgte neben einem Whirlpool, welcher kurzerhand am Samstag in ein Obstacle verwandelt wurde, auch die Chiemseer Brauerei, die uns großzügig mit Getränken versorgte.

Fürs leibliche Wohl sorgten alle fleißigen Helfer am Grill. Bratwurst, Burger und verschiedenste Salate standen am Wochenende auf der Speisekarte.

Der Samstag war dann der Haupttag der Veranstaltung. Gestartet wurde mit einer Session im Holzrampenbereich, wo neben Moritz Löwentraut, Jonas Lindermair und Florian Huber auch Tobias Freigang auf seine Kosten kam.

Letzterer war für das Kommentieren der X Games in Japan Freitagnacht in München angekommen und zeigte den Zuschauenden trotz Schlafmangels, wie hoch er fliegen kann.

Dies belohnten wir natürlich fürstlich mit einem selbst gemachten Glas Erdbeermarmelade aus dem Cabalou Café, dem Nachbarn des 360 Grad Sportshops.

Den Chiemseer Highest Air von Moritz Löwentraut belohnten wir ebenso.

Damit auch die Grindsportfraktion auf ihre Kosten kam, wurde die Session als nächstes in den Streetbereich am anderen Ende des Parks verlegt. Hier battelten sich Fabian Bader und Florian Ehrl um die Clips. Am Ende entschied das Ganze dann aber doch das Gap über den Whirlpool von Herrn Bader. Auch er ging mit einem Gläschen feinster Marmelade nach Hause.

Um das Abendprogramm einzuläuten, spielten alle ein paar Runden Footdown, ehe zum Chiemseer Sketchy Longjump übergegangen wurde.

Zwar nicht in der Weite, aber dafür mit dem verrücktesten 360 über 7 Bierkästen (der Länge nach!) überzeugte Alexo Lederer die „Jury“. Damit er nach solchen Aktionen nicht bald sein halbes Rad erneuern darf, wurde er dafür mit einer nagelneuen Gabel belohnt!

Ein Bowl Jam darf auch in Lohhof nicht fehlen. Während dem Soundcheck der Ein-Mann-Band von Flo Huber, wurde der legendäre Sonnenuntergang in Lohhof genossen und noch etwas Geld für die anschliessende Versteigerung gesammelt.

Warmsingen durfte sich Flo dann noch bei einem Ständchen für Marvin Stellwag, der am Samstag Geburtstag hatte und leider verletzungsbedingt kaum fahren konnte. Eine Jubelrunde im Bowl ließ er sich dann aber doch nicht entgehen.

Den Samstag beendete dann Flos Livekonzert, der alle von den Socken haute: Stand da wirklich nur ein Typ, oder hat er geheim noch irgendjemanden versteckt? Wir hoffen, ihn nächstes Jahr wieder dabei zuhaben. Danke, Flo!

Der Sonntag dient neben dem gemeinsamen Erholen von Samstagnacht auch der Versteigerung der letzten Preise.

Dollars wurden auch bei der 3. Radball-WM für die wildesten Manöver verteilt. Doch den Titel sichern konnte sich nur einer: Team Winkeldigl, bestehend aus, wie der Name vermuten lässt: Philip Staudigl und Johannes Winkelmann. Doch auch die zweit und drittplatzierten sollten nicht leer ausgehen.​