Der erste Trainingstag liegt hinter uns und es grenzt an ein Wunder, dass sich niemand verletzt hat. Denn der Parcours schreit förmlich danach, kreuz und quer befahren zu werden. Das ist zwar sehr interessant anzuschauen, weil man nie weiß, was gleich passiert, aber eben auch saugefährlich, wenn zwei Leute gleichzeitig ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Wie durch ein Wunder kam bei den Kollisionen niemand zu Schaden und auch Jason Phelan überlebte es, nach einem Zusammenstoß stumpf in die steile Bank hinter der Jumpbox einzuschlagen. Danach gewann er dann noch locker den Trick des Tages mit einem Toboggan Manual.
Ein Video ist in Mache, es dauert aber aufgrund der bescheidenen Internetleitung allerdings noch ein paar Stunden, bis das online ist. Ab morgen um 12 Uhr gibt es auf jeden Fall einen Livestream hier bei uns.
Bildergalerie
10 BilderFun Facts:
– Der DJ war so freundlich, meinen iPod anzuschließen. Dummerweise hatte er durch ein Zeitloch meinen iPod von vor zehn Jahren in die Hände bekommen und so kamen wir in den Genuss eines kompletten Remixalbums von Linkin Park. Als Trost gab es Hatebreed.
– Peter Adam bekam von lieben Freunden 40 Euro in die Hand gedrückt und musste dafür im Supermarkt Dosenbier einkaufen.
– Am Streetparcours wurde ziemlich viel rumgemäkelt. Zu klein, das Rail zu steil und zu niedrig, die Ledge zu groß …
– Andy Buckworth ist komplett gestört. Der machte heute schon Doubleflips (den auf Nachfrage eines Filmers gerne auch noch ein zweites Mal), sondern auch 720 Downsidewhips, bevor die Siesta anfing.
– Not so fun: Dean Cueson setzte den ganzen Tag Maßstäbe in Sachen Höhe, rutschte dann aber leider irgendwann bei einem an sich läppischen Transfer aus und brach sich wahrscheinlich das Schlüsselbein. Richtig traurige Sache, den Typen hätte ich sehr gerne im Contest abgehen sehen.
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