Ein Spanier auf Flatlandmission im hohen Norden: Viki Gomez war neulich in dem norwegischen Bergdorf Voss zu Besuch, um dort auf dem Ekstremsportveko-Festival für G-Shock Shows zu fahren. Hier sind das Video zum Trip und ein Interview mit dem ehemaligen Weltmeister und dreifachen Gewinner des Red Bull Circle of Balance.
Viki Gomez Interview:
Wann hast du mit BMX angefangen?
Ich habe ziemlich früh damit angefangen. Mit 8 Jahren hat mir mein Vater ein 18″-Rad besorgt. Ich war damals begeistert von BMX Bandits mit Nicole Kidman aus dem Jahr 1983 und wollte die Tricks aus dem Film unbedingt nachmachen. Eine Zeit lang habe ich den Film deshalb jeden Tag geguckt. So richtig angefangen habe ich aber erst mit 14. Damals trafen sich die Fahrer aus Madrid in einem großen Park in der Stadt. Sie haben mich dazu motiviert, jeden Tag Tricks auf meinem BMX-Rad zu üben. Als ich die ersten Tricks lernte, konnte ich es nicht fassen. Vorher hielt ich das für unmöglich. An BMX liebe ich die Tricks, die Moden und den Spaß. Ab dem Moment wusste ich sehr genau, was ich in meinem Leben tun wollte: Jeden Tag BMX fahren und neue Tricks lernen!
Ab dem Moment wusste ich genau, was ich in meinem Leben tun wollte: Jeden Tag BMX fahren und neue Tricks lernen!
Wodurch unterscheidet sich dein Style von dem anderer Fahrer?
Ich mische viele verschiedene Einfluüsse. Ich benutze das Vorder- genauso wie das Hinterrad und verbinde dadurch ganz unterschiedliches Styles. Dadurch bin ich manchmal gezwungen zu improvisieren und das bedeutet Freestyle im wahrsten Sinne des Wortes ja. Umso mehr Tricks du kannst, desto freier kannst du mit deinem Rad spielen. Um deinen Style zu meistern und zu vertiefen, musst du sehr viel Zeit auf deinem Rad verbringen. Ich fahre nun seit mehr als 17 Jahren, zwölf davon professionell. Ich denke, ich habe mein Rad mittlerweile ziemlich gut unter Kontrolle und das sich daher mein Style deutlich von anderen Fahrern unterscheidet.
Was für eine G-Shock trägst du und welche Rolle spielt diese Uhr in deinem Leben?
Eine G-Shock ist mehr als eine Uhr für mich. Es ist ein fashion statement und gleichzeitig ein nützlicher Gegenstand, der mir im Alltag weiterhilft. Ich bin in der glücklichen Lage, gleich mehrere G-Shocks mein Eigen nennen zu können. Das ist super, denn dadurch kann ich mir für jede Situation die passende Uhr aussuchen. Ganz gleich, ob ich trainiere, an einem Contest teilnehme, zu einer Preisverleihung gehe und etwas Besonderes zu feiern habe – ich habe zu meinem Outfit immer die passende Uhr am Handgelenk. Das Beste an G-Shocks ist jedoch, dass es absolut unzerstörbare Uhren sind. Deshalb bin ich auch so stolz darauf, dass ich ein Teamfahrer bin. Meine G-Shock hilft mir außerdem dabei, während des Trainings meine Contestruns zu timen, die in der Regel zwischen zweieinhalb und drei Minuten lang sind. Mit dieser Uhr ist das ganz einfach.
Welche Funktionen magst du an deiner G-Shock am meisten?
Weil ich beim Fahren immer Musik höre, ist meine Lieblingsfunktion ist die Bluetooth-Funktion. Durch einen Klick an meiner Uhr kann ich ganz leicht zwischen verschiedenen Songs hin und her switchen. So bleibe ich immer im Flow. Außerdem vibriert die Uhr, wenn mich jemand anruft, was für mich sehr wichtig ist. Man weiß ja nie, wie dringend der Anruf ist, der gerade reinkommt.
Ich arbeite jeden Tag hart an mir, um mich immer weiterzuentwickeln.
Welche Ziele hast du noch im Leben?
Ich möchte Flatland auf ein neues Level führen. Ich möchte das Potential von BMX mit verschiedenen Einflüssen aus Musik, Fotografie, Kino und der Modebranche verbinden! Ich arbeite jeden Tag hart an mir, um mich immer weiterzuentwickeln.
Share