Die Kollegen des Dig Magazines haben einen Remix von der ersten Folge der „Riding Shotgun“-Webserie ohne die ganzen Interviews und das Lifestylegedöns angefertigt und Kriss Kyle ein paar Fragen zu seinem Besuch bei Drew Bezanson in Toronto gestellt.
Wie hast du die Fahrer für dieses Projekt ausgewählt?
Das ist mir nicht leichtgefallen. Ich durfte zwar nur drei Fahrer auswählen, aber ansonsten gab es keine Beschränkungen. Trotzdem musste ich lange überlegen, mit wem ich am liebsten fahren würde. Um ehrlich zu sein, hätte ich am liebsten 20 Fahrer ausgesucht [lacht]. Ich denke, dass ich letztendlich mit Drew Bezanson, Simone Barraco und Chase Hawk die richtige Wahl getroffen habe. Bei den Jungs kannst du einfach keinen Fehler machen. Mit Simone hatte ich vorher schon einige Zeit verbracht und verstehe mich mit ihm einfach super! Mit Simone hat man einfach immer eine gute Zeit. Drew hatte ich erst ein oder zwei Mal vorher getroffen und er schien ziemlich cool zu sein. Das Gleiche gilt auch für Chase, mit dem ich mich auf Anhieb sehr gut verstanden habe.
Wie war dein Besuch in Toronto bei Drew?
Drew ist einfach ein Verrückter, sowohl auf seinem Fahrrad als auch so. Deshalb wusste ich, dass mein Aufenthalt super werden würde. Er hat uns ein paar tolle Restaurants gezeigt, und ich habe ein paar seiner Freunde getroffen. Dadurch habe ich ihn besser kennenlernen und weiß jetzt, wie sein Leben neben BMX so ist. Ich habe mich außerdem sehr darauf gefreut, die Niagara Wasserfälle wiederzusehen, ich war nämlich als Kind schon mal da. Auch diesmal war es echt krass, da an der Kante zu stehen. Ein einmaliges Erlebnis! Diese ganzen berühmten Orte besuchen zu können, ist etwas, dass ich am Reisen besonders mag. Ich freue mich schon auf’s nächste Mal.
Wie findest du Joyride 150 im Gegensatz zu deinem Localpark, Unit 23?
Joyrife 150 hat mich einfach umgehauen! Ich wusste, dass der Park groß ist, aber ich hatte keine Vorstellung davon, wie riesig er in Wirklichkeit ist! Ich fühlte mich gleich wie zu Hause. Der Besitzer und alle, die dort arbeiten, sind supernett und haben mich sehr freundlich aufgenommen. Joyride ein richtiger Skatepark und nicht so steril wie manche von den neuen Parks, die in letzter Zeit aufgemacht haben. Außerdem ist er BMX-only, weshalb man sich keine Sorgen darum machen muss, dass einem ein Scooter in die Quere kommt. Alle Rampen sind groß und schnell! Es gibt dort so ziemlich alles, was man braucht. Ich glaube nicht, dass es jemals langweilig werden kann, dort zu fahren. In dieser Hinsicht sind sich Joyride 150 und Unit 23 sehr ähnlich. Dort fahre ich auch schon seit Jahren und finde noch immer neue Lines. Ganz ehrlich, Unit wird mir niemals langweilig werden. Die besten Sessions mit den besten Leuten, besser geht es nicht!
In Ausgabe 97 des Dig Magazines gibt es einen exklusiven Bericht über die „Riding Shotgun“-Serie mit vielen Behind-the-scenes-Fotos.
Video: Justen Soule
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