Da hört man eine gefühlte Ewigkeit nichts von Kriss Kyle und dann so was! Trotz Höhenangst wagt sich der schottische Red-Bull-Athlet für sein neues Video in luftige Höhen. In Don’t Look Down massiert er nämlich einen Bowl, der 600 Meter in der Luft unter einem riesigen Heißluftballon hängt. Ca-f-ing-razy!

Um seinen Traum zu verwirklichen, arbeitete Kriss mit Red Bull Advanced Technologies zusammen, der technischen Abteilung des Oracle Red Bull Racing Formel-1-Teams. Der Bowl für dieses Projekt besteht aus demselben Verbundwerkstoff wie ein Formel-1-Auto und basiert auf Know-how aus den Bereichen Aerodynamik, Simulation und Modellierung. Cameron Balloons schloss sich ebenfalls dem Team an, um einen der größten einsatzfähigen Heißluftballons der Welt zu entwickeln und zu bauen. Dieser musste sechsmal größer sein als ein normaler Heißluftballon, um die 1,7 Tonnen schwere Rampe in den Himmel zu heben.

„Ich habe schon so lange von diesem Projekt geträumt, aber der Faktor Höhe hat sich für mich immer wie eine große Last angefühlt. Ich musste meine Ängste schon einige Male bei Red Bull-Projekten überwinden, aber nichts war mit diesem Projekt vergleichbar“, sagt Kriss über die Dreharbeiten und fügt hinzu: „Über den Rand des Korbes zu klettern, um in den darunter liegenden Bowl zu gelangen, war eine verrückte Erfahrung. Ohne die Hilfe und Ermutigung meiner Freunde, die mir hinunter halfen, hätte ich es nicht geschafft. Bei über 600 Meter ist man so hoch oben, dass es sich fast nicht mehr real anfühlt.“

„Bei über 600 Meter ist man so hoch oben, dass es sich fast nicht mehr real anfühlt.“

Trotz seiner Höhenangst ist es nicht das erste Mal, dass Kriss in seinen Herausforderungen Kunststücke in der Luft vollbringt. Bei Dubai Drop sprang er auf seinem Rad aus einem Hubschrauber und landete auf dem Burj Al Arab-Wolkenkratzer. Und in One from Copenhagen glitt er auf seinem Fahrrad mit dem Gleitschirm ein.

Einen Blick hinter die Kulissen seines neusten Projekts gibt es auf RedBull.COM zu sehen.