Einen Disaster zu lernen, ist kein Hexenwerk. Denn um die Grundbewegung zu üben, braucht es weder eine Extraportion Mut noch eine Rampe – eine Bank mit Plattform reicht vollkommen. Doch wie bei jedem anderen Trick, schlummert auch in diesem vermeintlich simplen Manöver eine Bestie, die nur darauf wartet, von dir entfesselt zu werden. Ein Disaster in einer Minirampe ist vielleicht nicht besonders schwierig, im Deepend eines Betonbowls sieht die Sache aber schon ganz anders aus.
Wer mit angsteinflößenden Vertikalen keinen Vertrag hat, kann den Disaster trotzdem ein wenig aufpeppen – und zwar mit einem Revert. Was zu beachten ist, wenn ihr nach einem Disaster rückwärts in die Rampe springen möchtet, erklärt euch heute Jan Beckmann. Die kölsche Frohnatur hat bei seinem letzten Berlin-Besuch nämlich im Ufer-Skatepark vorbeigeschaut, wo er uns in die Geheimnisse dieses grundlegenden Rampentricks eingeweiht und nebenbei noch gezeigt hat, wie man sich richtig fit hält. Also, Video gucken und dann viel Spaß beim Üben!
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