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Fotofreitag: Mein erstes Mal mit Daniel Tünte

Von da an ging es nur noch nach vorne für Daniel Tünte
Von da an ging es nur noch nach vorne

Als ich gestern nach Münster fuhr, um dort mit Daniel Tünte Fotos zu machen, fiel mir auf, dass es fast auf den Tag genau vier Jahre her ist, dass ich dort das erste Mal mit ihm in fotografischer Mission unterwegs war. Wir bastelten damals an einer Story über Goofyfahrer für die freedombmx #80 und Laberjochen lag mir schon seit einiger Zeit in den Ohren wegen diesem sagenhaften Nachwuchsfahrer. Vom ersten Augenblick unserer Reise durch Münster ging es Schlag auf Schlag. Daniel redete wenig und grindete viel, unter anderem ein nicht gerade kleines Kinkrail, das er attackierte, ohne auch nur an Aufwärmen gedacht zu haben. Die Show, die er ablieferte, war umso beachtlicher, weil sein Fahrrad zwar schön bunt, aber komplett im Arsch war. Am letzten Spot unserer Tour durch ganz Münster, in deren Verlauf er jeden Spot vollkommen auseinandergenommen hatte, wollte er nur noch eins wissen: „Wie kriege ich eigentlich einen Sponsor? Mein Rad ist immer so kaputt.“ Das dürfte sich inzwischen wohl geändert haben.

Daniel Tünte macht mit dem BMX ein Kinkrail ohne jeden Auslauf am Aasee in Münster
Erster Spot der Reise: Ein Kinkrail ohne jeden Auslauf am Aasee
Kurz, steil, hoch. Ein Kinderspiel für Daniel Tünte.
Rail Nummer zwei: Kurz, steil, hoch. Ein Kinderspiel für Daniel.
Rail Nummer drei für Daniel Tünte: Viel zu kurz, um es richtig mit dem BMX zu grinden, deswegen halt Icepick. Das ist das Foto, das es in die Story in freedombmx #80 geschafft hat
Rail Nummer drei: Viel zu kurz, um es richtig zu grinden, deswegen halt Icepick. Das ist das Foto, das es in die Story in freedombmx #80 geschafft hat.
Bis heute eins meiner liebsten Fotos von Daniel Tünte. Was nicht an mir liegt, sondern an den gnädigen Wolken, die exakt im richtigen Moment aufrissen.
Bis heute eins meiner liebsten Fotos. Was nicht an mir liegt, sondern an den gnädigen Wolken, die exakt im richtigen Moment aufrissen.
Damals noch ein aufregender und exotischer Trick, heute nur noch Aufwärmprogramm: Vader von Daniel Tünte im Snakerun am Berg Fidel, bevor da fett umgebaut wurde. Goofy natürlich!
Damals noch ein aufregender und exotischer Trick, heute nur noch Aufwärmprogramm: Vader im Snakerun am Berg Fidel, bevor da fett umgebaut wurde. Goofy natürlich!
Der letzte Trick von Daniel Tünte, bevor es zu dunkel wurde: 180 Gap über den Pöller ins Flat.
Der letzte Trick, bevor es zu dunkel wurde: 180 Gap über den Pöller ins Flat.

Es wird Daniel vielleicht etwas peinlich sein, aber hier ist noch ein Video von ihm aus der Zeit, an dem man ganz gut sehen kann, wie explosiv er sich entwickelt hat. Inzwischen kann er sogar 360 Lookdowns!

Ich will jetzt nicht behaupten, dass sich damals schon Sponsoren wie Nike 6.0 und eine Komplettradreihe bei KHE abzeichneten. Aber für die Menschen, die mich bei meiner ersten Fotosession so beeindruckt haben wie Daniel, brauche ich keine ganze Hand zum Abzählen.

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