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TPE Wochen: Janheinen

Mit reichlich Lehnung gehen die The Pavement Experiment Wochen in die zweite Runde. Nach dem Intro und der Section von Dennis Kicza zeigt uns heute Janheinen, warum er sogar von der englischen Flatlandlegende Phil Dolan als Inspiration genannt wird.

Fünf Fragen an Janheinen über seinen Part in The Pavement Experiment:

Religiöse Führer leben oft nach einem strikten Ernährungsplan. Wie sieht das standardisierte Frühstück eines Nosemanual-Gurus aus?
Ja, ich habe ein nahezu standardisiertes Frühstück, auch wenn ich dafür manchmal Spott und Hohn ernte, aber das wolltest du ja vermutlich provozieren. Willst du das Rezept? Also es sind diverse Getreideflocken, Kerne und Ähnliches, Genaueres gibt’s auf Anfrage. Viele Leute bezeichnen es eher als Vogelfutter. Dazu gibt’s Joghurt und Obst. Ob es Vorteile bringt, kann ich nicht sagen, aber es macht lange satt, ist gesund und schmeckt.

Mir ist außerdem zu Ohren gekommen, dass du jetzt Fünf-Tage-Veganer bist. Stimmt das?
Also Veganer ist zuviel gesagt. Ich trage Schuhe aus Leder, trinke manchmal Apfelsaft, bei dem ich nicht weiß, wie der geklärt wurde und ob die Seife, die ich in der Apotheke geschenkt bekommen habe, ohne Tierversuche produziert wurde, kann ich auch nicht sagen. Aber hey, der Etter isst Honig!
Jedenfalls bemühe ich mich zu Hause um eine vegane Ernährung. Wenn ich aber bei irgendwem Anderes esse, sehe ich das nicht so eng. Ich esse zwar schon seit Jahren kein Fleisch mehr, habe dafür aber immer viele Milchprodukte gegessen. Ich habe dann von anderen gehört, dass sie sich mit veganer Ernährung besser fühlen und jetzt probiere es seit einigen Monaten aus. Und wenn meine Hosen schon 90er sind, kann ja wenigstens meine Ernährung hip und cool sein.

Aufgrund einer Verletzung bist du 2013 kaum BMX gefahren. Was war da los?
Ich habe ja immer mal wieder ein paar Rückenprobleme und trage ja auch schon seit Jahren, so bald die Temperaturen unter 25°C sinken, einen Nierengurt beim Radfahren und Unterhemden sind sowieso Pflicht. Ich achte halt drauf und dann war es meistens auch ok.

Im Juni war es dann aber gar nicht mehr ok. Ich war im See schwimmen und danach konnte ich mich kaum noch aufrichten. Nach einer Nacht im Sitzen mit dem Kopf auf dem Tisch, ein paar Tagen auf dem Boden liegen und mehreren Arztbesuchen, hieß es dann: Bandscheibenvorwölbung oder Bandscheibenvorfall. Da waren sich die Doktoren nicht ganz einig. Dazu gab’s dann noch eine Muskelentzündung im Rücken und BMX fahren war für mehrere Monate nicht drin. Dafür gab’s wochenlang Physiotherapie und es wurde Rennrad gefahren. Daran hatte ich schon in der Verletzungspause davor gefallen gefunden und mittlerweile greift es hier in Köln ja um sich. Inzwischen bin aber auch wieder BMX gefahren, und auch wenn der Rücken meldet, macht es trotzdem Bock.

Hast du für deinen Part in The Pavement Experiment alle Nosemanualmissionen in Köln abgehakt, die du dir vorgenommen hattest oder gibt es da einen Spot, den du bisher noch nicht bezwingen konntest?
Da der Part eigentlich gar nicht von Anfang geplant war, hatte ich mir auch nichts vorgenommen. Aber es sind dann ja doch ein paar ganz gute Clips geworden, also gab’s dann halt den Part. Abgehakt ist natürlich noch nicht alles, aber es gibt momentan keinen Spot, der mich bis in die Nächte verfolgt.

Noch erstaunlicher als die Tatsache, dass du den Großteil deiner Section auf dem Vorderrad rollend bestreitest, ist es, dass du dafür keinen einzigen Clip gefilmt hast, in dem du eine Jogginghose trägst. Bist du mit dem Thema durch?
Nee, Jogginghosen sind immer in Ordnung. Aber beim Radfahren sind die halt viel schneller hin als Jeans. Ständig neue Hosen zum Spottpreis kaufen, ist kein zeitgemäßer Lebensstil. Nachhaltigkeit und so, weißte Bescheid!

Video: Kay Beutling

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