Mittlerweile dürfte sich rumgesprochen haben, dass über Ostern traditionell unser Springbreak-Trip stattfindet. Auch in diesem Jahr haben wir dafür wieder einige der besten BMX-Fahrer Deutschlands eingepackt, um diesmal das schöne Bremen zu besuchen. Nach dem Dauerfrost von Dresden, hofften wir auf Sessions im T-Shirt, wurden aber sehr schnell eines Besseren belehrt. Denn kaum in der Hansestadt angekommen, wehte auch schon eine steife Brise um die Nasen unserer 15-köpfigen Reisegruppe, um von den regelmäßig auftretenden Schneeschauern einmal ganz zu schweigen. Davon, dass die Jungs trotzdem jeden Spot so gefahren sind, als wären Hawaiihemd und Sonnencreme und nicht Daunenjacken und Glühwein angesagt, konnte man sich bereits in Ausgabe 112 überzeugen. Und weil wir diesmal gleich mit zweieinhalb Kameramännern (Markus Wilke, Johannes Dreyer und zeitweise Janek Wentzky) unterwegs gewesen, wird es in der kommenden Woche natürlich auch noch ein XXL-Video vom Trip geben, das sogar noch ein wenig länger als der Zwölf-Minuten-Epos vom vergangenen Jahr werden soll. Bis es endlich soweit ist, gibt es heute schon mal einen kleinen Aperitif, der nicht nur von Erfolg und Versagen, Stilsicherheit und Professionalität handelt, sondern auch eindrucksvoll veranschaulicht, warum man besser nicht ins Bild läuft, wenn der Zerstörer von Illusionen hinter der Kamera sitzt …