Mongoose war eine der ersten BMX-Firmen überhaupt und wurde 1974 von Skip Hess in einer Garage in Südkalifornien gegründet. Das erste Produkt waren die nicht gerade leichten „Moto Mag“-Laufräder aus Magnesium, bereits ein Jahr später folgten die ersten Kompletträder. Über lange Jahre war Mongoose einer der angesagtesten BMX-Firmen überhaupt und hatte solch legendäre Fahrer wie Tinker Juarez und Fuzzy Hall unter Vertrag. 1986 kam das erste Mongoose-Freestylerad auf den Markt. Der „Hooligan“ von 1990 (mit abschraubbaren Bashguard!) war eines der populärsten Rahmen seiner Zeit und wurde unter anderem von Dennis McCoy ausgeritten. Nicht zu vergessen: ab 2000 war sogar Ruben Alcantara ein Jahr lang auf Mongoose und hatte dort seinen eigenen Signaturerahmen: den Importan. Mark Eaton, der schon mit „Joe Kid On A Stingray“ die BMX-Geschichte im Allgemeinen aufgearbeitet hat, lässt in dieser 30-minütigen Doku den Werdegang eines der letzten Dinosaurier der BMX-Branche Revue passieren und hat dafür jede Menge lebende Legenden ausfindig gemacht:
[Video: Mark Eaton]
Natürlich konnte Mongoose über all die Jahrzehnte nur überleben, weil man mit der Zeit ging. Ihr aktuelles Team war vor ein paar Monaten in Südafrika unterwegs, wo Paul Ryan, Greg Illingworth, James Ivett und Stuart Loudon ein paar sehenswerte Aufnahmen gesammelt haben:
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