Mitte August fand erstmals der BMX Nämmle Jam im Skatepark Tuttlingen statt. Wie, das erste Mal? Das klingt doch so bekannt?
Ihr denkt wahrscheinlich an das BMX Männle Turnier, das viele Jahren an Ort und Stelle ausgetragen wurde, in diesem Jahr aber leider aus monetären Gründen ausfiel. Als die Absage dieser Traditionsveranstaltung auf Instagram bekanntgegeben wurde, waren drei Leute in der Kommentarspalte des dazugehörigen Posts besonders laut: Konsty Rudobashta, (ehemaliger Tuttlingenlocal), Simon Huddl (jahrelanger Moderator des Events) und ich (Johannes Winkelmann, als Typ mit einer Firma, Musikanlage und Haftpflichtversicherung). Keine Stunde später entstand eine kleine WhatsApp-Gruppe, in der klar wurde, dass wir uns der Sache annehmen und sie auch ohne finanzielle Mittel durchziehen wollen. Geboren war der BMX Nämmle Jam.
SHOUTOUT AN EUCH ALLE!
Shoutout an dieser Stelle an die Stadt Tuttlingen, die uns direkt bei der Durchführung unterstütze und uns mit offenen Armen empfing. Ein weiteres dickes Shoutout geht raus an alle, die einfach vor Ort waren und den Jam tatkräftig unterstützen. Besonders zu erwähnen sind hier die GTG Crew für Flyer und eine eigene Afterparty, Niklas Mink, der wunderschöne Fotos knipste (siehe HIER), und Sönke Bock, der sich einfach der Geschichte mit dem Video annahm, das ihr jetzt bewundern könnt.
Ansonsten auch danke an alle, die vor Ort waren, um gemeinsam im Jamformat und ohne Anmeldung oder Teilnahmegebühren für BMX-Action, gute Laune und Stimmung zu sorgen.
Zu speziellen Tricks o. Ä. möchte ich gar nichts sagen, denn alle gingen mächtig ab und ihr seht es gleich eh im Video. Wie ihr wahrscheinlich schon raushören konntet, ist es mir stattdessen deutlich wichtiger, zu erwähnen, was die BMX-Community hier selbst auf die Beine gestellt hat, um ein Event zu retten – und das finde ich toll. Shoutout an euch alle!
So, jetzt aber viel Spaß mit dem Video und merkt euch gerne den 18. & 19. April 2026 im Thuringia Funpark vor, den da ist etwas ganz Besonderes geplant …
SEE YOU BIKING!
Text: Johannes Winkelmann
Video: Sönke Bock
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