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X Games Ergebnisse & Videos

Am vergangenen Wochenende fanden wieder die X Games in LA statt, und wie wir bereits berichtet haben, hat Bruno Hoffmann im Streetfinale einen respektablen 6. Platz eingefahren. Ein toller Erfolg, der sogar der taz einen Onlineartikel wert war, den man HIER findet und nahtlos an einen längeren Vorbericht anschließt, den man wiederum HIER nachlesen kann. Gewonnen hat, wie bereits in den letzten vier Jahren zuvor, natürlich Garrett Reynolds. Die Ergebnisse, einen kleinen Text zum Streetcontest und ein 16-Minuten-Video dazu haben wir bereits HIER gespostet.

Für den Super-Park-Contest wurde wieder ein amtlicher Betonpark aus dem Boden gestampft. Daniel Dhers hat in den letzten fünf Jahren viermal die Goldmedaille geholt, doch diesmal erwischte er einen rabenschwarzen Tag und stürzte so schwer, dass er nach einem heftigen Faceplant nicht mehr weiterfahren konnte. Zum Glück ist außer einem geschwollenen Knie und einer leichten Gehirnerschütterung aber wohl nichts Schlimmeres passiert.

http://www.youtube.com/watch?v=uTjaJQRroh8

Wesentlich besser lief es hingegen für Scotty Cranmer, der bereits 2006 und 2009 Gold geholt hat und dieses Jahr wieder ganz oben auf dem Podium landete, dicht gefolgt von dem zweifachen Vater Ryan Nyquist, der im stolzen Alter von 33 Jahren seine 14. (!) X-Games-Medaille gewann.

Ergebnisse „Super Park“:
1. Scotty Cranmer
2. Ryan Nyquist
3. Pat Casey
4. Brett Banasiewicz
5. Drew Bezanson
6. Gary Young

Nach einem gestandenen Bikeflip Backflip gefolgt von einem Triple Tailwhip auf der Megaramp, sah es so aus, als ob Zack Warden in diesem Jahr seine erste X-Games-Medaille gewinnen und Gold bei „Big Air“ mit nach Hause nehmen würde.

Doch der Australier Steve McCann hatte andere Pläne und haute in seinem letzten Run einen No Handed Double Frontflip gefolgt von einem Double Tailwhip raus und konnte damit seinen Vorjahressieg wiederholen.

Auch auf der Megaramp gab es leider einen schweren Sturz, der Anthony Napolitan aus dem Titelrennen warf. „He didn’t pull it, but that was very stylish.“ Aua!

Ergebnisse „Big Air“:
1. Steve McCann
2. Zack Warden
3. Kevin Robinson
4. Chad Kagy
5. Morgan Wade
6. Vince Byron
7. Simon Tabron
8. Anthony Napolitan

Steve McCann galt auch als einer der Titelfavoriten in der Halfpipe, der Jamie Bestwicks unglaubliche Siegesserie von fünf hintereinander gewonnen Goldmedaillen ein Ende bereiten könne. Doch daraus wurde in diesem Jahr nichts, denn Steve konnte diesmal einfach nicht den No Handed 900 landen. Und so war es mal wieder Jamie Bestwick, der mit seinem Signaturestyle sämtlicher Konkurrenz davon schwebte und seine sechste X-Games-Goldmedaille einfuhr. Dass er sich mit 40 Jahren dafür noch nicht einmal besonders anstrengen musste, sagt das ein oder andere über das fahrerische Level aus, auf dem der Engländer seit nun schon so vielen Jahren fährt. Und wenn er es wie Dennis McCoy hält, dann war dies nicht das letzte Mal, dass Jamie an den X Games teilgenommen hat. Dennis schaffte es nämlich auch mit 45 in diesem Jahr wieder ins Vertfinale. Resepkt!

Ergebnisse „Vert“:
1. Jamie Bestwick
2. Vince Byron
3. Simon Tabron
4. Steve McCann
5. Austin Coleman
6. Chad Kagy

Und zum Abschluss hier noch der Hinweis auf ein ziemlich lustiges Video, das man leider nicht einbetten kann, aber wir euch trotzdem nicht vorenthalten werden: „Things BMX-ers say“. Ha, ha, ha!

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