Ein schicker Betonpark in der eigenen Stadt – wer träumt nicht davon? Dank der ehrenamtlichen Arbeit des RIDE e. V. ist dieser Traum für die Kölner BMX-Szene vor kurzem mit der Wiedereröffnung des Salatschüsselparks in Erfüllung gegangen. Kay Beutling erklärt uns heute, welche Hürden der Verein nehmen musste, bevor es mit Umbau dieses legendären Spots im Stadtteil Ehrenfeld losgehen konnte.
Ihren Legendenstatus verdankt die Schüssel ganz sicher nicht den tollen Rampen und Grindkanten, die man dort noch vor wenigen Monaten vorfand. Im Gegenteil! Denn viel mehr als eine silberne Schüssel, die dem ganzen Areal seinen Namen verlieh, sowie seltsame Aufhäufungen von Erde, die teils mit Wiese bewachsen und an manchen Stellen gepflastert waren, hatte der Spot so gut wie gar nichts zu bieten. Die gepflasterten Stellen ließen sich teilweise gut, teilweise nicht so gut als Bank nutzen. Abgerundet wurde die „Anlage“ durch eine kleine Bank mit einem Konstrukt aus Metall, das wohl mal als lässige Sitzgelegenheit für Jugendliche gedacht war. Gleichzeitig eignete sich dieses Konstrukt auch mehr schlecht als recht als Subrail.
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