Flat is definitely not dead. Erst Recht nicht in Japan, das man wohl getrost als Land des Flatland bezeichnen kann. Am vergangenen Wochenende traten in Kobe sage und schreibe ueber 150 Fahrer in drei Klassen gegeneinander an, um zum elften Mal seit 1998 den King of Ground zu kueren.
Nachdem am Samstag die Jungs und Maedels in der Novice Klasse ihr Bestes gaben – unter anderem der erst 7-jaehrige Takumi Isogai – ging es am Sonntag mit den Expert- und Pro-Klassen richtig ab. In der mit 79 Fahrern groessten Klasse, Expert, siegte Jyunpei Goto vor Nao Yoshida und Yasushi Tanabe. Nao war so ziemlich die Sensation des Tages – durch seinen 2. Platz im Expert-Finale wurde er zum Jahres-Gesamtsieger in seiner Klasse, stieg dadurch (mit einigen weiteren) zu Pro auf und wurde dort frecherweise auch noch gleich Dritter!
Durch Naos dreifachen Auftritt auf dem Siegerpodest haette man schon meinen koennen, der erste Platz von Shinichi ‘Russia’ Kiba wuerde zur Nebensache werden, allerdings tobte die Menge dann nach der Bekanntgabe gegen Schluss dann doch und sein Gesamtsieg im Jahresranking machte den Lokalmatadoren in den Augen seiner Fans wohl vollends zum Helden. Zweiter, sowohl in der Finalrunde als auch im Jahresranking der Pros wurde Hiroya Morizaki. Der dritte Platz im Jahresranking ging an Shintaro Misawa, der in der ersten KO-Runde gegen Russia ausschied. Es wurde zweifelsohne Flatland vom Feinsten geboten und Fahrer wie York Uno, Morinaga ‘Mo-Rich’ Tomokazu, Akira Okamura und viele mehr gaben boten geniale Performances.
Komplette Ergebnisse für die einzelnen Runden gibt es unter
www.kingofground.com
Arpad Ikuma Csizmazia
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