Der Vorwurf des „Sellout“ ist inzwischen seltener geworden, weil BMX nicht mehr von Vegetariern mit Dreadlocks regiert wird und dementsprechend die Szene etwas entspannter mit Geld umgeht. Nigel Sylvester sieht sich dennoch immer wieder mit Vorwürfen in diese Richtung konfrontiert und redet in diesem Interview mit Vice Sports darüber, was er von der Kritik an seinen Businesspraktiken hält. Bei allem Respekt für Nigel: Vielleicht würde er etwas weniger Gegenwind abbekommen, wenn er mehr Zeit in seine Videoparts und weniger Zeit in die Selbstvermarktung stecken würde. Die in das Interview geschnittenen Best-of-Aufnahmen haben zwar ihre Momente, nichtsdestotrotz muss man einfach objektiv feststellen, dass er vielleicht nicht so einzigartig und innovativ ist, wie er immer behauptet, und mindestens 20 andere Leute eher verdient hätten, überlebensgroß auf Hauswänden plakatiert zu werden.
Teil 1 des Interviews gibt es hier:
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