Foto: Markus Fruehmann
Wenn es um fette Sprünge, neue Tricks und kompletten Abriss in der Halle geht, führt kein Weg an Masters of Dirt vorbei. Seit über zwei Jahrzehnten bringt das Format FMX, MTB, BMX, Scooter und alles, was Räder hat, auf eine Bühne – und zwar so, dass man nur mit offenem Mund dasteht.
2026 heißt das Motto „Freestyle Firestorm“ – und es macht am 21. Februar in Stuttgart und am 4. April in Frankfurt Halt.

BMX & Co. mitten im Spotlight
Bei MOD pushen die BMX-Crews ihre Limits bis ins Absurde. Riesen-Kicker, neue Rampen-Setups und Tricks, die man sonst noch nicht gesehen hat. Bis zu 14 Meter hoch und 23 Meter weit geht’s für die Rider raus – da bleibt kein Zweifel, dass hier auf höchstem Level abgeliefert wird.
Und weil die Landungen inzwischen Airbags auf Tiefschnee-Niveau sind, können die Fahrer ihre wildesten Combos gleich mehrfach hintereinander rausfeuern. Perfekte Bedingungen für Innovation.

Neue Tricks, neue Rekorde, volle Eskalation
Die letzten Shows haben gezeigt, dass Masters of Dirt mehr ist als nur Entertainment – hier fallen echte World’s Firsts:
- Nicholi Rogatkin haute zuletzt den ersten Double Frontflip 360 überhaupt raus – und packte direkt danach noch einen Frontflip Barspin to Tailwhip obendrauf.
- Nachwuchs-Phänomen Samy Louis Fernbach (14 Jahre!) ging mit ihm zusammen auf einen Double Backflip 360.
- Giovanni Peterle, Tim Bringer und Richard Zelinka ballerten einen Triple-Backflip-Zug – neun Flips in drei Sprüngen, verteilt auf Inline, MTB und Scooter.
- Dazu kam die DD Squad mit ihrem Katapult-Setup: Human Cannonball über 30 Meter. Kein Witz.
- Und Gerhard Mayr legte mit einem Buggy-Backflip über 22 Meter die Messlatte nochmal höher.
Wer denkt, man hätte schon alles gesehen, wird bei „Freestyle Firestorm“ definitiv eines Besseren belehrt.

Share