Das Sauerland ist eine sehr schöne Gegend zum Radfahren, vor allem für Leute mit Lust an schönen Aussichten, vielen Höhenmetern und steilen Passagen. Viele Rennrad-, Gravel- und Mountainbikeenthusiast*innen wissen darum und sind gerne zu Gast. Weniger bekannt ist das Sauerland für seine wirklich guten Streetspots. Diese erkunde und genieße ich nun seit vier Jahren, gerne auch mit meinem Lastenrad.
Im Mai war es dann mal wieder so weit, das BMX aufs Lastenrad zu schnallen, um ein paar neue Spots zu entdecken. Anlass bot der Bedarf an einem Artikel für das LifeCYCLE Magazine. Das LifeCYCLE Magazine wird seit der aktuellen Ausgabe im Kollektiv erschaffen und genau diese Organisationsform hat mich dazu bewogen, mich an dem Projekt zu beteiligen.
Gemeinsam mit Patrick Mikulski hinter den Kameras war ich für knapp drei Tage auf dem Sauerland Radring unterwegs, um Spots abzuklappern, die ich auf Reisen ohne BMX Rad schon entdeckt habe und um auch neue zu finden. Das ging ziemlich gut auf, denn wir fanden gute Spots, konnten das Sauerland per Velo genießen und auch das Wildcampen hat wunderbar funktioniert.
“Diese Art mit dem BMX unterwegs zu sein, ist nicht sonderlich weit verbreitet, aber ich kann sie nur wärmstens ans Herz legen.”
Diese Art mit dem BMX unterwegs zu sein, ist nicht sonderlich weit verbreitet, aber ich kann sie nur wärmstens ans Herz legen. Ob nun mit dem Lastenrad, mit einer Anhängevorrichtung für das BMX-Rad oder direkt mit dem BMX, wie es zum Beispiel @doxey688 gerade tut. An den meisten Spots fährt man mit dem Auto oder dem Zug halt einfach vorbei. Allerdings kostet das Kilometer schrubben einiges an Energie, die dann nicht mehr für die Spots übrig ist, und manchmal treffen gute Spots, niedriges Energielevel und ungewohnte Tageszeiten aufeinander.
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