Du weißt noch immer nicht, als was du dich zu Karneval verkleiden sollst? Kein Problem! Passend zur fünften Jahreszeit präsentieren wir die schönsten BMX-Verkleidungen der 80er Jahre. Da ist für jeden etwas dabei!
Eine solche Verkleidung besteht aus folgenden drei Teilen:
1. Der Helm. Safety first! Versehen mit einem abnehmbaren Mundschutz und einer Rennbrille kann selbst bei gefährlichen Hüpftricks nichts anbrennen.
Helden in Helmen: Mike Buff (links) und R.L. Osborne
2. Das Jersey. BMX, das heißt auch: Farbe bekennen! Und das geht natürlich am besten mit einem Trikot (dem sogenannten Jersey) des bevorzugten Rennstalls. Richtige Pros tragen auf dem Rücken noch ihren Namen und/oder ihre Startnummer.
Damit jeder weiß, wer auf dem Track der Boss ist, hat sich "Pistol" Pete Loncarevich seine Startnummer auf den Rücken drucken lassen; Foto: Bart de Jong
3. Die Plastikhose. Schon in den 80er Jahren unverschämt teuer und äußerst unpraktisch, denn sobald man darin zu schwitzen beginnt, fängt die Hose an, am Bein festzukleben. Dafür aber auch mit integrierten Schienbein und Knieschonern. Auf dem Gesäß ist außerdem reichlich Platz für eine Mitteilung an die Konkurrenz.
Andy Tittmann war einer der ersten BMX-Fahrer Deutschlands, anscheinend aber nur manchmal vorne weg
Nachdem die Basics geklärt sind, musst du nur noch deinen Typ herausfinden und schon steht einer gelungenen Karnevalsparty nichts mehr im Wege. Folgende Typen stehen zur Auswahl:
Der Pionier:
Schwer zu erraten, wann diese Anzeige erschienen und wer darin zu sehen ist
Der Sunnyboy:
Coole Pose, Sonnenbrille, weiße Kicks – das kann nur der King of Freestyle höchstpersönlich sein: Eddie Fiola mit einem platten Hinterradreifen
Der Entertainer:
Brian Scura in seinem berühmten-berüchtigten Tuxedo-Jersey
Der Spießer:
Mike "Hollywood" Miranda war Mitte der 80er Jahre nicht nur ein erfolgreicher Racer, sondern auch der Besitzer eines amtlichen Schnauzbartes
Der Popper:
Dizz Hicks (links) und Ceppie Maes (rechts) sind bis heute die BMXer mit den schönsten Dauerwellen aller Zeiten
Der Kolonialherr:
Ein Fest für jeden Postkolonialismusforscher: Dino Deluca in einer Dyno Anzeige von 1987
Der Chef:
Nach seinem überraschenden Wechsel von Redline zu General machte R.L. Osborne auf einem Regisseurstuhl sitzend Werbung für sein neues Signature-Rad – natürlich in Uniform!
Der Artist:
Ich erinnere mich noch, dass ich diese Werbung mit Woody Itson damals in einem Magazin gesehen habe und keine Sekunde gedacht habe: Was soll der Schwachsinn?!
Das Herdentier:
Als Halfpipes noch ohne störenden Flatbottom auskamen, war die Welt noch in Ordnung
Der Rastlose:
Versohnen aufs weite Meer hinausblicken, während man von einer Frau angehimmelt wird – das ist BMX-Freestyle
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