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Rob Ferrett Bikecheck

Rob Ferrett ist neben Christian Heger die andere Hälfte des neu geformten Diamondback-Deutschlandteams. Dass er jetzt kein Geld mehr für Fahrradteile ausgeben muss, ist für ihn besonders wertvoll, denn er ist noch in der Ausbildung und war des Öfteren so blank, dass er Contests mitgefahren ist, nur um neue Teile zu gewinnen und aus seinem Haufen wieder so etwas wie ein Fahrrad zu machen. Damit ist es zum Glück vorbei, so sieht sein neuer Hobel aus:

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Rob hat ein wirklich schickes Rad, aber irgendwas ist daran seltsam. Wer nicht selbst drauf kommt, sollte unser Interview lesen

Rahmen: Diamondback „Nightseeker“ (21″-Oberrohr)
Gabel: Odyssey „R25“
Lenker: Odyssey „Double Spacebar“ (8,6″ hoch)
Griffe: ODI „Longnecks“
Lenkerenden: ODI
Bremsanlage: Schuhe und Stürze
Vorbau: Diamondback „Standard“, Toploader
Steuersatz: FSA
Sattel: Odyssey „Principal“ (Eric Lichtenberg Signature)
Sattelstütze: Öööh … keine Ahnung, rgendwas Selbstlackiertes von vor circa vier Jahren.
Kurbel: Diamondback „Standard“
Tretlager: Hmm, gute Frage
Pedale: Odyssey „Twisted PC“
Kettenblatt: Flybikes „Circula“
Übersetzung: 27/10
Kette: Salt, Halflink
Reifen: Odyssey „Aitken Street“
Laufräder: Odyssey „Hazard Lite“-Felgen, Odyssey „Vandero V2“-Vorderradnabe, Odyssey „Antigram“-Kassettennabe
Hubguard: Odyssey
Pegs: Flybikes
Modifikationen: Lenker um ein paar alberne Millimeter gekürzt
Reifendruck: 5,5 bar
Gewicht: Beim Fahrrad hab ich keine Ahnung. Es rollt 😉
Körpergröße: 1,84 m

Hallo Rob, was hast du in der letzten Zeit so getrieben?
Ja, grüß dich! In letzter Zeit ist leider nicht viel passiert. Ich bin viel mit der Arbeit/Ausbildung beschäftigt und versuche mal hier und da BMX fahren zu gehen. Aber sonst … Boah, echt nicht viel los!

Beschreibe dein Rad bitte in drei Worten.
Schwarz, schlicht, Sex.

Dein Rad sieht gut gepflegt aus. Wie wichtig ist dir, dass alles gut eingestellt uns sauber ist?
Ich mag es, wenn mein Material gepflegt aussieht. Es gibt mir persönlich eine gewisse Ruhe. Und wenn man weiß, dass alles geschmiert ist und nicht durch unnötigen Dreck strapaziert wird, lässt es sich entspannter fahren. Klingt komisch, haha, aber so sieht es aus.

Wenn man weiß, dass alles geschmiert ist und nicht durch unnötigen Dreck strapaziert wird, lässt es sich entspannter fahren

Gibt es sonst irgendwas an deinem Fahrrad, bei dem du besonders pingelig bist?
Tatsächlich! Ich hasse es, wenn Dinge farblich nicht zueinander passen. Ich habe immer auf so etwas geachtet und werde es auch weiterhin tun. Design macht meiner Meinung sehr viel aus.

Es ist also kein Zufall, dass dein neues Rad komplett schwarz ist?
Seitdem ich BMX fahre, gab es für mich nur eine Option: schwarze Teile und farbiger Rahmen. Meiner Meinung nach ist das schön simpel und effektiv vom Design. Diesmal ist das so, dass die Farbauswahl des Rahmens nicht so mein Ding war. Also dachte ich mir, das Ganze etwas „oldschool“ zu halten.

Normalerweise bevorzugst du lange Rahmen. Wie kommst du mit deinem jetzigen zurecht?
Ich fahre schon immer 21″-Rahmen. Vor kurzem hatte ich einen kürzeren Rahmen, was mich aber total irritiert hat. Das Rad lag total unruhig in der Luft und reagierte mir viel zu empfindlich. Nun bin ich auf einem Traum von Rahmen unterwegs, und zwar dem Diamondback „Nightseeker“ in 21″. So schnell hab ich mich bisher noch nie an einen Rahmen gewöhnt. Er fährt sich unglaublich stabil und ruhig. Perfekt! Dabei bin ich eigentlich skeptisch, wenn es sich nicht um Flybikes-Produkte handelt. Aber dieser Rahmen ist einfach nur topp!

So schnell hab ich mich bisher noch nie an einen Rahmen gewöhnt

Was ist mit deinen Griffen? Fährst du ausschließlich ODI?
Ja, ich bin noch nie andere Griffe gefahren.

Mir ist aufgefallen, dass du die Pedale „falsch rum“ eingebaut hast. Wie kommt’s?
Haha, das fällt auf? Die Kurbel ist für RHD gemacht. Ich fahre aber LHD, also einfach das Ganze drehen und so tun, als wäre das nie passiert.

Gibt es einen besonderen Grund, warum du dicke Reifen fährst?
Äääh, nein. Haha.

Rob-Ferrett-Kesselschmiede
Rob zeigt in der Kesselschmiede Kassel den absoluten Lieblingstrick von Statler und Waldorf

Warum fährst du eine 27/10-Übersetzung?
Na ja, das ist meiner Meinung nach eine Übersetzung, die nicht zu schwer und nicht zu leicht ist. Bei langsamen oder schnellen Fahrten muss die so reagieren, dass es nicht nervig ist.

Die Flybikes-Pegs wurden nicht gerade für Grinds auf Waschbetoncurbs designt, oder?
Haha, ich denke nicht. Obwohl das angeblich die stabileren sein sollen. Es gibt oder gab mal zwei Versionen von denen. Einmal für den Parkeinsatz und einmal für den Streetbereich. Ich denke aber auch nicht, dass die bei mir so oft auf Waschbetoncurbs zum Einsatz kommen werden.

Was steht als Nächstes bei dir an?
Also, erstmal wird noch viel gearbeitet und dann hoffe ich mal, dass es mit Diamondback auf Reisen geht. Soweit ich weiß, stehen ein paar Länder auf dem Programm, wo ich schon immer mal mit dem Rädchen hin wollte. und natürlich mein persönlich Highlight des Jahres: der Highway to Hill in Berlin. Auch wenn man da ohne Rad hinfährt, wird das ’ne Mordsgaudi!

Möchtest du zum Schluss noch etwas loswerden?
Den Müll, meine verrückte Nachbarin und dann noch einen Dank an Duncan McCann, das er es mir ermöglicht hat, für Diamondback zu fahren. Ind einen kleinen Shoutout an die Jungs: Adrian, Christian, Karamo, Jimmy und Sebo. Gute Leute sind das!

Robert Ferrett ist 23 Jahre alt, wohnt in Düsseldorf und fährt für Diamondback.

Fotos: der unvergleichliche xmx

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