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Stephan Motherfucking Götz

Wenn man neben Stephan Götz steht, fühlt man sich klein. Der Typ ist nicht einfach groß, er ist ein Berg aus Muskeln mit Händen, in denen jeder Lenker so aussieht, als wäre er aus der Zeit, als man Bremshebel noch unter dem Crossbar anbrachte. Seine Hände hängen an Armen, die dicker sind als die Oberschenkel mancher Leute. Wenn er Rad fährt, fühlt man sich direkt noch kleiner.

Stephan behauptet zwar, dass er nicht mehr bei jeder Session blutet, ist aber weiterhin an den gefährlicheren Aspekten des BMX-Sports interessiert. Zum Glück feiert er ähnlich hart, wie er Rad fährt und so blieb uns bei den Arbeiten am Interview für die aktuelle Ausgabe seine finale Mission erspart, wegen der wir schon diverse Stunden Schlaf verloren hatten. Trotzdem hat Stephan in einem kurzen verletzungsfreien Fenster (vier Tage, um genau zu sein) jede Menge Banger eingetütet, die nicht alle nur mit längeren Phasen freien Falls zu tun hatten. Und wer das Interview gelesen hat, wird feststellt haben, dass unser Coverboy im Gegensatz zu seinen Tricks einer der entspanntesten Menschen ist, die jemals ein BMX-Rad in die Hand genommen haben.

Text und Foto: der unvergleichliche xmx
Kamera:
Markus Wilke, Marc Reschke und Oliver „Bub“ Michel
Schnitt: Markus Wilke
Musik: The Magnificents – How Longs Gone (mit freundlicher Genehmigung von kfmrecords.com)

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