Fat Tony hat hier auf ridebmx.com fünf Tipps veröffentlicht, wie man als Anfänger bessere BMX-Fotos machen kann. Das ganze ist natürlich auf Englisch verfasst, liest sich aber relativ leicht und gibt sehr solide Hinweise für jemanden, der gerade damit anfängt, BMX zu fotografieren.
Mir Vorsicht zu genießen ist allerdings der Teil des dritten Tipps, wo Tony vorschlägt, zum Fokussieren mit einem Zoom grundsätzlich die längstmögliche Brennweite zu wählen. Es ist tatsächlich einfacher, etwas mit einer Brennweite von 300 Millimetern scharf zu stellen als mit 70 Millimetern Brennweite, weil das scharf zu stellende Objekt deutlich größer im Sucher dargestellt wird (vorausgesetzt, man bleibt am selben Fleck stehen). Nur leider verändern viele Zoomobjektive mit der Brennweite auch die Fokuseinstellung, d.h. wenn man ein bestimmtes Objektiv bei 300 Millimetern fokussiert, dann ist das Bild nur bei 300 Millimetern scharf und wird unscharf, sobald man die Brennweite ändert. Ich habe diese Technik auch ziemlich lange benutzt und mich immer wieder darüber aufgeregt, dass mein Telezoom nur bei der längsten Brennweite richtig scharf ist. Bis mir irgendwann aufgegangen ist, dass das eventuell an mir liegt und nicht an meinem Objektiv.
Die Lösung dafür ist einfach: Man muss herausfinden, wie das eigene Objektiv tickt und ob es beim Zoomen die Fokussierung verändert. Oder nur noch Festbrennweiten benutzen, aber das ist eine andere Geschichte, die ein anderes Mal erzählt werden soll.
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