Wie wir diese Woche feststellen mussten ist das Curb am Kölner Dom jetzt endgültig gestoppert worden.
„Was Interessiert mich jetzt euer Curb“ könntest du denken. Aber das Curb steht schon seit mehr als 20 Jahren am Dom und wurde nicht nur von einer Generation durchgegrindet.
Skater und Bmxer teilten sich hier ein Curb. Auf wunderbaren Boden gelegen und in einer einmaligen Umgebung. Auch wenn das Klima zwischen den Fronten nicht immer das Beste war, so gibt es doch mehr gute Erinnerungen an den Spot als schlechte …
Vor einiger Zeit hatte man ja schon mit einer Schließung gerechnet als auf einmal das Blumenbeet ausgehoben wurde und das Curb eingezäunt wurde. Doch bald waren die Zäune wieder weg und man konnte das gute alte Domcurb in Ruhe weiter fahren, sogar mit Interessanten Erweiterungen wenn man die Innenseite des mit benutzte.
Dieser Spaß hat jetzt leider endgültig ein Ende. Die Ausfräsungen wie sie schon am römisch germanischen Museum vorgenommen wurden sind jetzt auch hier aufgetaucht.
Schade drum, war der Spot doch Jahre lang Treffpunkt für Sessions durch die Stadt.
Man kann wohl noch vorsichtig grinden, doch die Gefahr mit den Speichen in den Ecken stecken zu bleiben hemmt den Spaßfaktor und Grindgenus gewaltig.
Der zeitlose Manual ist natürlich immer noch drin. So ist der Spot wenigstens noch für irgendwas gut. Ob die Belagerung durch bettelnde und rumschreiende Emokids, anstatt durch Skater und Bmxer, ein besseres Bild auf die Stadt Köln hergibt bleibt fraglich.
Eine Alternative, wie sie die Skater in einer Protestaktion gefordert hatten, gibt bis jetzt noch nicht.
Falls bekannt wird dass euer Homespot in Gefahr ist, setzt euch dafür ein, Schaden kann es nicht. Und immer dran denken Think bevor you tchink!
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