Nachdem wir die Serverprobleme jetzt hoffentlich im Griff haben, kann ich auch noch die vollständige Geschichte erzählen, die dazu führte, dass Markus Braumann jetzt um seine Teilnahme bei den Telekom Extreme Playgrounds bangen muss.
Ich war in der Skatehalle Berlin, um mir selber ein bisschen Auslauf zu gönnen. Natürlich hatte ich meinen Fotokram dabei, weil man ja nie weiß. Tatsächlich erwartete mich eine beachtliche Profidichte in der Halle an der Revaler Straße. Nachdem ich mich vollständig verausgabt hatte, bot sich Monkey freundlicherweise als Modell für ein paar Fotos an. Anfangen wollte er mit dem Handplant an der Vertwall, weil der sicher sitze und schnell erledigt sei. An diesem Punkt hätten meine Alarmglocken läuten sollen, schließlich hat noch selten jemand so etwas behauptet und ist danach nicht auf die Bretter gegangen. Es läutete aber nichts, was vielleicht daran lag, dass ich Monkey schon den ganzen Abend bei diesem Trick zugeschaut hatte und er nicht einen einzigen vergeigt hatte. Und dass ich sehr dringend ausprobieren wollte, welchen Effekt eine 1/2 CTO-Folie vor einem meiner Blitze haben würde. Dann kam es natürlich, wie es kommen musste, beim ersten Versuch kam Monkey nicht richtig von Wand weg und rutschte verknotet in sein Rad die Transition runter. Zum Glück war es dann nur der Knöchel und nicht das Knie, wie wir beide zuerst befürchtet hatten, aber es ist immer noch nicht so ganz klar, ob er am Sonntag wird fahren können. Noch einmal gute Besserung!
Ach ja, wer es bisher nicht mitbekommen hat: In unserem Livestream, der am Sonntag von 12 Uhr mittags bis 22:30 Uhr abends läuft, kriegt man sofort mit, ob Monkey es ins Berliner Velodrom geschafft hat oder auf seiner Couch liegen bleiben musste.
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