Benno Reiss-Zimmermanns Name hat so viele Schreibweisen wie sein Träger E-Mail-Adressen und verrückte Ideen. Und deswegen herrscht hier immer riesige Freude, wenn er wieder neue Fotos schickt.
Benno Reiss-Zimmermanns Name hat so viele Schreibweisen wie sein Träger E-Mail-Adressen und verrückte Ideen. Und deswegen herrscht hier immer riesige Freude, wenn er wieder neue Fotos schickt, denn das sind regelmäßig Perlen der BMX-Fotografie. Dazu ist er einer der Fotografen, die zwar über einen Riesenfundus an Zeugs verfügen, aber nicht pausenlos darüber reden, sondern jedes einzelne Teil sinnvoll einzusetzen wissen. Wer sich davon überzeugen möchte, kann das in der freedombmx oder aber seinem Portfolio tun. Vorhang auf für die Werkzeuge des wahrscheinlich längsten BMX-Fotografen Deutschlands.
D3, F3, SQ-AI und eine alte Praktika von meinem Vater. Ab und an mal Kackbilder machen, macht halt Spaß. Soll es auch und daher lieber feine DDR-Haptik als trendbewusste Plastiklinsendianaholgascheiße.
Das Stativ ist zwar mit abgebildet, empfinde ich für BMX aber als vollkommen irrelevant. Kann mich nicht entsinnen jemals ein BMX-Bild mit Stativ gemacht
zu haben.
Über die Jahre ist da einfach viel zu viel zusammen gekommen. Die SB-25 sind treue Arbeitstiere. Die Normans sind zwar elend schwer, aber Leistung ist
durch nichts zu ersetzen. Die 555 kommen eigentlich nur noch als Backup oder in Ausnahmefällen zum Einsatz.
Außerdem geht wohl mindestens ein Sanyo-Monatsumsatz auf mich. Eneloops hab ich seit mittlerweile vier Jahren im Einsatz und die Dinger sind halt einfach nicht tot zu bekommen.
Text: Martin Ohliger
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