Wenn am 17. August 28 der weltbesten Racer bei Red Bulls “R.Evolution”-Experiment an den Start gehen, erwartet sie im Berliner Mellowpark eine komplett überarbeitete Strecke. Wir verraten euch, was diesmal alles anders wird.
Da wäre zum Beispiel die sogenannte „Berlin Wall“ mit ihrer zwei Meter hohen Quarterpipe und doppelt so hohen Leanwall, die nach der Startgeraden mit ihren bis zu 15 Meter langen Sprüngen die Fahrer in Empfang nimmt. Skateparkobstacles auf einem Race-Track? Das dürfte interessant werden!
Anschließend teilt sich die Bahn in diesem Jahr in zwei Abschnitte: die Flowline und die Jumpline. Während die Flowline mit einigen kleineren Doubles und S-Kurven etwas länger, dafür aber auch entspannter ist, sind auf der Jumpline ein Step-Up-Sprung auf einen Container und eine amtliche Rhythmsection zu bewältigen, bevor sich beide Lines kurz vor der 30 Meter langen Zielgerade wieder vereinen. Welcher dieser beiden grundverschiedenen Streckenabschnitte zu fahren ist, wird erst kurz vor den jeweiligen Heats bekannt gegeben.
Dank dieser Features ist die Strecke diesmal noch anspruchsvoller, warum man sich auch dazu entschieden hat, die Starterzahl pro Heat von acht auf sechs reduziert, damit die Fahrer genügend Spielraum haben.
Nach dem Rennen wird der Track übrigens – wie schon 2012 – nicht wieder dem Erdboden gleichgemacht, sondern zu einer UCI-genormten Supercrossstrecke umgebaut, auf der auch Weltcup-Veranstaltungen stattfinden können. Das wird hoffentlich 2014 der Fall sein, denn gemeinsam mit dem Bund Deutscher Radfahrer bewirbt sich der Mellowpark zurzeit als offizieller UCI-Supercross-Stopp. Wir wünschen ihnen dabei viel Erfolg!
Tickets für Red Bull R.Evolution gibt es schon ab 5 Euro unter www.redbull.de/revolution. Wer es selber nicht nach Berlin schafft, kann sich das Spektakelt natürlich im Livestream angucken. Weitere Infos dazu folgen in Kürze. Bis es soweit ist, gibt es hier noch einmal unser Video vom vergangenen Jahr:
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