Alle Reisenden sind sich einig, dass man für einen erfolgreichen Trip keine Herberge mitten im Zentrum braucht. Niklas Beyer empfiehlt das Hostel Be-Dream. Das liegt zwar etwas außerhalb, aber dafür kommt man für 13 Euro im Viererzimmer unter. Und so schlimm ist das sowieso nicht, etwas außerhalb zu wohnen, wie Marc Reschke auf seiner „Barce Loner“-Tour herausfand: „Ich habe mich jedes Mal weiter vom Zentrum entfernt, weil alle Spots sowieso gut zu erreichen sind und man sich dann den Touristenstress erspart.“
Etwas mehr Luxus gönnte sich die Ruhrpottcrew mit einem Apartment mitten in der City. Das kostet um die 25 Euro pro Person und Nacht, dafür hat man seine Ruhe und kann zu Fuß zur Sagrada Familia laufen, wenn man denn möchte.
Barcelona ist nicht nur für Streetfahrer interessant. Wer gerne im Dreck spielt, findet fast das ganze Jahr über perfekte Bedingungen im La Poma Bikepark, der ca. 20 km von Stadtzentrum entfernt liegt. Die Betreiber haben einen Rabatt mit dem Hotel „Vila de Premia“ in der Nähe ausgehandelt. Wenn man nicht gerade alleine unterwegs ist, ist das Hotel nicht einmal viel teurer als ein Doppelzimmer in einem Hostel.
Zum Herumkommen empfiehlt Niklas die Metro. Eine Zehnerkarte kostet schlappe 10,30 Euro, die Fahrradmitnahme ist kostenlos. Das ist nicht nur deswegen lohnenswert, weil viele Spots recht weit außerhalb liegen, sondern auch, weil Barcelona ziemlich hügelig ist. Man kann sich so mit der Metro auf einen Berg hochfahren lassen und dann wieder entspannt in die Stadt rollen.
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