Der kunstform BMX Shop und Mailorder aus Stuttgart hat sein Team umstrukturiert und bei dieser Gelegenheit auch gleich noch einen neuen Fahrer ins Boot geholt. Alles weitere erklärt Daniel Fuhrmann in diesem Interview.
Hey Daniel, alles fit soweit?
Also ich muss sagen, dieses Jahr hat der lange Winter echt gezerrt. Gefühlt gab es ja noch bis fast in den Mai rein Minusgrade oder gar Schnee. Jetzt, wo man endlich mal wieder im Shirt eine gemütliche Runde drehen kann, flowt es definitiv mehr rein und mein Gemütszustand steigt.
Heute gebt ihr bei kunstform euer Team für die neue Saison bekannt. Nach welchen Kriterien sucht ihr die Fahrer aus?
Ja, das mit dem Team ist immer so eine Sache. Hin und wieder fällt die Frage auch bei uns im Shop und ich überlege da schon seit Jahren, was man da am besten kurz und knackig antworten kann. Aber insgesamt ist das echt eine längere, gemeinsame Reise und so richtige Kriterien gibt es da irgendwie nicht. Man lernt sich kennen, man versteht sich, man fängt an sich zu mögen und so baut sich das dann Schritt für Schritt auf. Sicherlich spielt das fahrerische Talent eine gewisse Rolle, aber viel wichtiger ist, dass man gut mit einander auskommt, sich gegenseitig motiviert und man gemeinsam BMX voranbringt.
„Sicherlich spielt das fahrerische Talent eine gewisse Rolle, aber viel wichtiger ist, dass man gut mit einander auskommt, sich gegenseitig motiviert und man gemeinsam BMX voranbringt.“
Euer Team teil sich in diesem Jahr in drei Kategorien auf. Erklär doch mal bitte, welche das sind.
Das langfristige Ziel ist es, das Team zu vergrößern, sofern das verschiedene Faktoren für uns zulassen. Daher haben wir uns dieses Jahr für die Aufteilung von bisher einem großen kunstform-Team in drei kleinere Teams (Pro-, Flow- und Support) entschieden. In den Jahren zuvor hatten wir beispielsweise ein Budget für das gesamte Team festgesetzt und dann probiert, dies möglichst gleich auf alle Fahrer innerhalb des einen Teams aufzuteilen. Durch die neue Struktur haben wir jetzt für die Bereiche unterschiedliche Budgets und Ziele festgelegt. Das Pro-Team ist bezüglich Budget, Fokussierung und Intensität am besten ausgestattet. In dieser Kategorie ist das BMX-Fahren für die meisten Jungs ihre Berufung. Die Kategorie „Flow“ positioniert sich unmittelbar zwischen „Pro“ und „Support“. Das Support-Team hat dann eher die Aufgabe, für eine klassische fundamental Unterstützung. Mit dieser Basis ist es uns nun möglich, intensiviere Projekte wie einen Roadtrip oder kleinere Videokonzepte innerhalb des Team effektiver umzusetzen. So arbeiten wir gerade an einem kleinen Roadtrip mit dem Pro-Team und einer Videoserie mit dem Support-Team. Wenn dann das Team zukünftig insgesamt größer werden sollte, haben wir dann durch die Aufteilung auch die Möglichkeit, die Aufgaben besser zu teilen. Dann macht der eine das Pro-Team und der andere das Flow-Team. Diese Jahr soll also dafür die Basis geschaffen werden und daher werde ich das Team in Kooperation mit Wendel Mok und Robin Kachfi erstmal soweit wie möglich übernehmen.
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