Der Tunnel Jam ist vorüber. Auch wenn sich hier einige kritische Stimmen meldeten, die auch durchaus verständlich waren, so muss man auch sagen, dass sich Nike etwas dabei gedacht hat, dieses Event etwas anders aufzuziehen als einen klassischen Jam.
Zum einen wäre der Tunnel wirklich zu schmal gewesen, als dass man dort 300 Besucher hätte unterbringen können. Der Parcours war schon mit zehn Fahrern und drei Fotografen eher überfüllt. Zum anderen ist die Location wirklich einzigartig. Der Tunnel ist der letzte Tunnel der noch von Hand gebaut wurde, danach kamen die großen Bohrer und die Betonspritzen zum Einsatz. Und er liegt wirklich in the middle of nowhere irgendwo in Südengland.
Die Rampen bleiben für die Locals dort stehen und so bleibt der Spot für die Locals etwas besonderes und wird nicht von unzähligen Kids überflutet. Das Starterfeld las sich wie die Creme de la Creme der derzeitigen BMX Heros. Nike hatte keine Kosten und Mühen gescheut und karrte wirklich alle großen Namen nach England. Herren wie Van Homan, Garret Reynolds, Justin Inman oder Dylan Smith sieht man schliesslich nicht auf jedem europäischen Contest. Also lehnt euch zurück und genießt die Footage.
Kay Clauberg war mit jeder Menge Fotoequipment angereist und coverte den Jam für euch. Man kann sich also noch auf einen ausführlichen Artikel im kommenden freedombmx Heft freuen.
Gewonnen hat übrigends das Nike 6.0 Global Team vor DK und Federal.
Den Bestrider Award gewann Baz Kepp, die beste Line ballerte Dan Lacey raus und den Best Trick gewann Jason Phelan.
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