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Äxmän Jam in Trier


Schon seit einigen Wochen erinnerten mich sämtliche Trierer Atzen sowie unser Vollzeitradprofi und Dopingopfer Wursthaar Michi Sieren an den anstehenden Trier Jam im Skatepark der Landesgartenschau auf dem Petrisberg.

Also schon frühzeitig ausgecheckt wer fährt, ob man Urlaub bekommt und so weiter.

Nachdem unser Butcher-Imitat Uli a.k.a. Aggro-Agnes zum 01.08. seinen neuen Firmenwagen abgestaubt hatte und mich die frohe Kunde ereilte, dass er auch noch umsonst tankt, war die Sache als bald geritzt und der Zug konnte starten.

Mein Chef war mir nicht ganz so gnädig und ich musste meine Schicht am Samstagvormittag voll ausreizen. Also direkt nach der Maloche nach Hause und auf den Kurier gewartet. Habe ich erwähnt, dass es sich bei dem besagten Wagen um einen BMW der Reihe 1 handelt? Jeder, der schon mal mit 4 ausgewachsenen Menschen und 3 Rädern in einem Kleinwagen gesessen hat, weiss von was ich rede, aber diese Karre hier ist echt der Endgegner. War ja nur eine Stunde fahrt, dachten wir. Bis wir erfuhren, dass wir eine Rheinland-Pfalz-Rundfahrt vor uns hatten: Der werte Kollege hatte nämlich einen Mitfahrer dabei, der „bei Trier“ wohnt und den wir „nur gerade dort absetzen“. Nach einer 2,5-stündigen Fahrt um 15:00h endlich in Trier angekommen, überraschte uns der hoffnungslos überfüllte Parkplatz vor der LGS, was aber anscheinend am guten Wetter lag und nur bedingt an den Besuchern des Jams. Gott sei Dank, denn wer den Skatepark kennt, weiss, dass die „Trefferquote“ an Zusammenstössen bei überfüllung recht hoch ist. Es tummelten sich wohl einige Leute auf den Rampen, aber nicht zu viele, um nicht doch ein bisschen radeln zu können. Zu meiner Verwunderung aber sah ich altbekannte Faces aus Funk und Fern, die ich wegen des weiten Weges eher weniger erwartet habe. Auch ein Local-Support-Wagen war vor Ort und versorgte die „Biker“ mit Schläuchen und Flüssignahrung des roten Bullen. Wiegmanns Timm lief ca. fünf Stunden mit Kamera bewaffnet von Quarter zu Bank und von Rail zu Ledge um die Action auf Tape zu bannen, das Ergebnis kann hier begutachtet werden und erspart mir Trickgeballer.

Einzig und allein der „Backflip-to-Manual-to-Trick deiner Wahl“- Contest zwischen Robin Buck, Paddy Gross, Felix Kirch, und Michi Sieren sei erwähnt. Ein Gedicht! Und um den Lokalpatriotismus zu besänftigen: der Up-Feeble to Barre und anschliessender Railride das „Handrail“ runter von „Schnupper Jupp“ war ziemlich gut, finde ich.

Als gegen Abend dann langsam die Zelte abgebrochen wurden und sich die Fläche etwas lichtete, weil sich die Crowd in Richtung Axmans Grillparty aufmachte, liessen ein paar harte Kerle den Tag an den Trails ausklingen. Zur Party kann ich nichts sagen, weil wir um 9 Uhr aufbrechen mussten.

Am Sonntag fand dann noch der Nachwuchs-Contest statt, der laut Michi auch super war. Insgesamt wars geil und Dank geht raus an Axel, Michi, Buddy und alle anderen, die geholfen haben, das Ding auf die Beine zu stellen.

(Song: Men Without Hats – Pop Goes The World )

Text: Jan Halberstadt
| Video: Timm Wiegmann

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