Felix Prangenberg über seinen Neujahrstrip nach Kalifornien
Erzähl am besten erst einmal, was du in Kalifornien eigentlich gemacht hast und was da so abging.
Ja, also, wir waren zehn Tage in San Diego und einen Tag in Huntington Beach, um ein bisschen Fahrrad zu fahren. Bis auf drei Tage, an denen ich voll im Arsch bzw. bei Premium war, um mir ein neues Rad zusammenzustellen, sind wir auch echt jeden Tag Rad gefahren. Dann waren wir an ein paar Tage mit Chad Kerley und so fahren, die haben uns dann auch noch ein paar Parks und Spots in der Umgebung gezeigt.
War es nicht mega anstrengend, direkt nach Silvester zu fliegen?
Ne, das ging voll. Ich bin halt direkt nach Mitternacht schlafen gegangen, weil wir am nächsten Morgen schon um acht Uhr los zum Flughafen mussten.
Hattest du am Anfang Probleme mit dem Jetlag?
Ja, die erste Woche war voll schlimm, da war ich immer mega früh im Bett und hab gepennt und bin dann so um halb vier wieder aufgewacht und konnte nicht mehr schlafen. Wahrscheinlich war ich auch deswegen immer so im Arsch.
Bist du eher Park oder Street gefahren?
Wir waren so drei oder vier Tage Street gefahren, ansonsten echt viel Park. War aber auch mal wieder ganz cool zu fahren.
Wie sind die Parks/Spots dort?
Die alle echt mega geil zu fahren. Überall sind irgendwelche Streetspots, vor allem so am Strand, da konnte man mega geile Fotos schießen. so wie das hier:
Du warst ja auch beim Markit Jam, wie war das da so?
Eigentlich war das ganz cool, außer, dass es so voll war. Da gab’s ja so drei Contests: einmal an so einer Hip, dann noch an dieser Wanne und einer am London Gap. Aber es war so voll, dass man das London Gap nicht mal richtig fahren konnte, weil egal wie man da hoch gesprungen ist, ist man in jemanden rein gefahren. Da sind wir dann auch schon früher nach Hause gefahren, weil das nicht so Bock gemacht hat.
Die wichtigste Frage zum Schluss: Fährst du jetzt eigentlich wieder ne Freecoasternabe?
Haha, die Frage kann ja nur von xmx kommen. Ne, fahre ich nicht. Bin ja schon recht lange wieder mit ’ner normalen Nabe unterwegs und das soll auch erstmal so bleiben.
Text und Fragen: Paul Thölen
Fotos: Achim Kujawski
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