Dass Nick Bruce über ein Arsenal härtester Box- und Flairvariationen verfügt und ganz genau weiß, wo sich der Boostknopf befindet, dürfte allseits bekannt sein. An einem guten Tag kann er mit dieser explosiven Mischung selbst Fahrer vom Kaliber eines Logan Martin auf die Plätze verweisen. Ein schier unmögliches Kunststück, das dem 25jährigen Amerikaner gleichwohl im vergangenen November auf dem letzten Stopp der FISE World Series 2017 in China gelungen ist. Nick ist aber nicht nur einer der besten Rampenfahrer der Welt, sondern auch ein super netter Typ, dem sein Erfolg überhaupt nicht zu Kopf gestiegen ist. Bei Total BMX hat man ihm jetzt einen eigenen Signaturerahmen spendiert, der sich derzeit noch in der Testphase befindet, aber noch in diesem Sommer in die Shops kommen soll. Für diesen Bikecheck haben wir dem Gerät einmal genauer unter die Lupe genommen.
Rahmen: Prototyp meines Signaturerahmens von Total BMX (der Name steht noch nicht fest)
Gabel: Odyssey R32
Lenker: Total BMX TWS Bars in 9″
Griffe: Sensus Swayze
Lenkerenden: Sensus
Bremsen: Kink Desist
Vorbau: Profile Push (48 mm Vorlauf)
Steuersatz: Cinema
Sattel: Total BMX Killabee
Sattelstütze: Total BMX Killabee
Kurbel: Profile Column (165 mm)
Tretlager: Profile
Pedale: VP Components Vice
Kettenblatt: Profile Galaxy
Übersetzung: 28/9
Kette: The Shadow Conspiracy Half-Link
Reifen: Maxxis Grifter in 2,1″
Laufräder: Alienation Skylark mit Total BMX Tech Hub vorne und Alienation Felon mit Profile Elite Hun hinten
Pegs: Total BMX Skinnies
Modifikationen: Kabelführung durch die Sattelstütze, Skateboardrolle als Tretlagerspacer
Reifendruck: 6,9 bar (100 PSI)
Gewicht: 9,53 kg
Körpergröße: 180 cm
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