Mit über 80 Einsendungen, tausenden von Facebook-Likes und erbitterten Kommentarspaltengefechten war unser Tiregrab-Fotocontest nicht nur ganz schön erfolgreich, sondern auch höchst unterhaltsam. Zu gewinnen gab es ein „Prometheus“-Nabenset von Mankind Bike Co. für den ersten und je ein freedombmx-Abo für den zweiten und dritten Platz:
Und hier sind eure Gewinner:
Platz 3 geht mit – Slayer! – 666 Stimmen (Stand: 5. April 2012, 0:00 Uhr) an Max Reiter aus Emmendingen, dessen Tiregrab-Interpretation im Pumpwerk Basel so manchen Anhänger der Haarspalterei auf den Plan rief. Stein des Anstoßes waren zwei Dinge. Zum einen wurde moniert, dass Max bei dem Trick den Boden nicht komplett verlassen hatte, was wir ursprünglich einmal ziemlich unüberlegt zu einer der Teilnahmebedingung für den Contest gemacht hatten. Für einige Verwirrung sorgte zudem die nachgeschobene Korrektur, dass einzig und allein die Hand am Reifen sein müsse. Zum Glück haben wir die Regeln gemacht und konnten sie demnach auch nach Gutdünken ändern. Ein zweiter Kritikpunkt war unsere Bildbeschreibung. So hatten wir uns doch tatsächlich erdreistet, darin von einem „Footjam“ zu sprechen. Von einem Fail war die Rede, ziemlich obskure Berichtigungen wurden in den Raum geworfen. Doch am Ende des Tages bleibt die Gewissheit: ein Vader ist eine Unterkategorie des Footjams, der wiederum eine Unterkategorie des Nosepicks ist. Und: freedombmx hat immer Recht. IMMER!
Max war das alles ziemlich egal. Er kann sich jetzt über ein Jahresabo von uns freuen, was ihm hoffentlich ein wenig dabei hilft, seine Verletzungspause besser zu überstehen.
Von seinen Fans wurden die Likes für Marwin Madukas Foto praktisch im Minutentakt in den Kommentaren mitgezählt, doch am Ende hat es dann doch nicht ganz für den ersten Platz gereicht. 1049 Daumen hoch sind aber trotzdem nicht von schlechten Eltern und laut unserer Facebook-Statistik kommen unsere meisten Fans jetzt nicht mehr aus Berlin oder Köln, sondern aus Bruno Hoffmanns Heimatstadt: Siegen. Dort hat sich in den letzten Jahren rund um den Skatepark Ironfield und die Jesus-Halle eine beeindruckende BMX-Szene entwickelt, deren Support sich Marwin sicher sein konnte. Und auch dafür gibt es ein Jahresabo. Viel Spaß damit!
Mit 1069 Likes war es schließlich eine venezuelanisch-deutsche Koproduktion, die mit Enderson Gamez (Caracas) am Steuer und Jimmy Frusteri (Düsseldorf) am Auslöser den Contest mit ihrem Werk souverän für sich entscheiden konnte. Wir überlegen bereits, in den südamerikanischen Markt zu expandieren, denn der Großteil der Stimmen kam aus Endersons Heimatland. Unsere Vorgesetzten werden auf jeden Fall hellhörig werden, wenn wir beim nächsten Teammeeting die Auswertung der Besucherstatistik präsentieren. Ein kleines Eigentor haben wir uns damit aber auch geschossen: Das Porto für ein Päckchen nach Venezuela war im Budget eigentlich nicht vorgesehen. Natürlich geht trotzdem ein herzlicher Glückwunsch über den Atlantik!
Zum Schluss möchten wir uns noch mal bei allen Teilnehmern bedanken! HIER könnt ihr euch noch mal alle Fotos zu Gemüte führen, die es in die Endrunde geschafft haben. Die ganze Aktion hat uns riesigen Spaß gemacht und wir werden sicher schon bald wieder einen ähnlichen Contest starten. Bis dahin: Ride on!
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