Markus Wilke ist gerade vor Ort in Barcelona, um mit Bruno Hoffmann für ein kommendes freedombmx-Edit zu filmen und hat eine kleine Lageeinschätzung verfasst, wie es gerade um die Bustsituation in Barcelona steht:
Barcelona ist gemeinhin als Spotparadies mit Sonnenscheingarantie bekannt und wird dementsprechend das gesamte Jahr über von BMX-Touristen aus aller Herren Länder frequentiert. Die Besucher_innenmassen sind an den bekannteren Spots der Stadt natürlich nicht spurlos vorbeigegangen. Viele der Spots sind nicht nur überlaufen, sondern mittlerweile auch schon recht ramponiert. Dass dieser Umstand nicht unbedingt auf das Wohlwollen der lokalen Polizei trifft, dürfte auf der Hand liegen. Dementsprechend hart gehen die örtlichen Ordnungshüter inzwischen gegen BMX-Fahrer auf Streetsession vor. Horrorgeschichten von konfiszierten Fahrrädern, drakonischen Bußgeldern und sogar Verhaftungen machen immer wieder die Runde, wie man in unserem Throwback Thursday nachlesen kann.
Barcelona-Woche
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- MACBA – Die Chronologie der ABDs
- Barcelona - Der BMX-Reiseführer
- Barce.loner-Video mit Marc Reschke
- Still Out Here – Die ganze Welt zu Gast In Barcelona
- #TBT: Nike 6.0 Standby Barcelona 2010
- Leservideo: Barcelona Trip
- Barcelona - Die Bustsituation
- Barcelona - Der BMX-Spotguide
Laut der Stadtführerlegende Fernando Gomarin Olaiz ist die Bustsituation in Barcelona sogar angespannter denn je. Seiner Meinung nach hat das vor allem zwei Gründe:
1. Die Polizeibeamten wissen mittlerweile sehr genau darüber Bescheid, welchen Stellenwert ihre Stadt in der BMX-Szene genießt und lassen sich daher nicht mehr so einfach mit irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden abspeisen.
2. Durch den Bau neuer Skateparks gibt es jetzt auch in der Innenstadt von Barcelona Plätze, an denen man legal fahren kann. Die Toleranz von Anwohnern und Ordnungshütern gegenüber Streetsessions ist seitdem deutlich gesunken.
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